Mentoring in Beruf und Arbeitsleben MIBA
Die Deutsch-Russisch-Ukrainische Kulturschule ELFE e.V., mit ihrer engen Anbindung an die ukrainische und russische Community, bietet mit dem Projekt MIBA – Mentoring in Beruf und Arbeitsleben – Begleitung und Unterstützung für Menschen jeglicher Herkunft, die Fuß im deutschen bzw. saarländischen Arbeitsmarkt fassen möchten. Das Angebot richtet sich dabei explizit an ukrainisch- und russisch-sprachige Menschen mit oder ohne Fluchthintergrund. Ein individuelles Mentoring wird darüber hinaus auch für Menschen anderer, ausländischer Herkunft angeboten.
Das Angebot im Überblick
Baustein 1
Kultursensibilisierende Qualifizierungsbegleitung bis zum Eintritt in den Arbeitsmarkt und darüber hinaus
Hilfesuchende erhalten in individueller Einzelarbeit eine passgenaue Begleitung. Durch ein Mentoring-Format werden den Menschen Perspektiven für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt unter Einbeziehung berufs- und landesbezogener Spezifika aufgezeigt. Die Begleitung findet zunächst in Erstsprache (russisch oder ukrainisch) statt und richtet sich insbesondere an Vertriebene aus den Kriegsgebieten, die noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorweisen können. Menschen, die bereits seit längerer Zeit in Deutschland leben und noch keiner bildungsadäquaten Beschäftigung nachgehen, werden bei den Angeboten von ELFE e.V. ebenfalls begleitet. Durch Vernetzung und Abstimmung mit Arbeitsverwaltungen wird der Weg in den Arbeitsmarkt geebnet.
Baustein 2
Virtuelles Lernen - Informations- und Schulungsangebote für Ratsuchende zu Themen wie Rechtsänderungen oder Arbeitsmarktspezifika
Menschen, die den Weg in Beschäftigung finden wollen, werden mit hybriden Informations- und Schulungsformaten zu Arbeitsmarktspezifika und etwaigen Rechtsänderungen auf die Erwerbstätigkeit vorbereitet. Besonders für Familien mit Kindern sind Onlineangebote eine niederschwellige Möglichkeit zur Qualifizierung.
Baustein 3
Koordination und Vermittlung des Angebots von Brückenmaßnahmen
Brückenmaßnahmen sind für Akademiker*innen in Engpassberufenwie MINT, Ingenieurwesen, E-Mobilität, Umwelthandwerk oder Verwaltungsberufen besonders gewinnbringend.
Baustein 4
Mentoring
Ziel des Mentorings ist die individuelle und nachhaltige Begleitung von Erwerbsfähigen mit Migrationshintergrund jedweder Herkunft bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Teilnehmende, die bereits den Prozess der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung durchlaufen haben, werden durch eine feste Vertrauensperson dabei unterstützt, eine bildungsadäquate Beschäftigung zu finden und zu halten. Das Mentoring wird in Abstimmung mit den Jobcentern umgesetzt. Durch Fallbesprechungen und Profiling werden Vermittlungshemmnisse abgebaut und berufliche Profile gestärkt. Die digitale Weiterbildung spielt hier eine wichtige Rolle als Instrument der persönlichen, beruflichen Entwicklung. Ansprechpartnerin für Mentoring ist Nora Klein (Kontaktdaten siehe unten).
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Mentoring
Nora Klein
Telefon +49 (0) 681 5867 175
E-Mail nklein(at)gim-htw.de
Allgemeine Sprechzeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag
09:00 - 16:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung.