Ingenieur*innen und Fachkräfte für neue industrielle Bereiche

Das Projekt richtet sich an Personen mit einem ausländischen Abschluss im Ingenieurswesen sowie dual ausgebildete Menschen ausländischer Herkunft. 

In einem mehrstufigen Konzept wird zunächst eine Eignungsfeststellung durchgeführt, die fachliche, soziale und (fach-)sprachliche Kompetenzen beleuchtet und individuelle Entwicklungsfelder identifiziert. Danach wird eine modulare Struktur von Bildungsinhalten mit unterschiedlichen (erreichbaren) Leveln, durchlaufen, die eine individuell flexible und passgenaue Qualifizierung ermöglicht. Hier wird im Abgleich zwischen den Anforderungen zum formalen Abschluss und denen des sich transformierenden Marktumfeldes ein ganzheitliches Angebot geschaffen, das sich an den unterschiedlichen Anforderungsniveaus der Teilnehmenden orientiert. 

Für formal nicht anerkannte Fachkräfte, deren Defizite zu groß sind, um zu einem formalen Abschluss zu gelangen, sollen die Module einen niedrigschwelligen Zugang zum Arbeitsmarkt schaffen. Das Besondere an dieser Qualifizierung ist, dass neben dem Ziel des „Erreichens der formalen Anerkennung“ auf spezifische Bedarfe in der sich regional stark transformierenden Wirtschaft eingegangen wird. Teilnehmende haben die Möglichkeit, sich genau in den Bereichen qualifizieren zu lassen, die der saarländische Arbeitsmarkt gerade braucht. Im Fokus stehen hier Zukunftsthemen wie Erneuerbare Energien, Wasserstoff und zukunftsträchtige Märkte.

Flyer: Ingenieur*innen und Fachkräfte für neue industrielle Bereiche

Weitere Informationen.

Projektträger

Festo Lernzentrum Saar GmbH
www.festo-lernzentrum.de


Obere Kaiserstraße 301
66386 St. Ingbert

Projektleitung

Klaus Herrmann


Telefon +49 (0) 6894 / 591 7437
E-Mail klaus.herrmann(at)festo.com

Leitung Ausbildungsorganisation

Angela Bartel


Telefon +49 (0) 6894 / 591 7416
E-Mail angela.bartel(at)festo.com